Firstfeier am 30. August 2007 |
Feuerwehrhaus Niederbreitenbach |
Firstspruch |
Holzbau - Zimmerei - Sägewerk Tel : 0043-(0) 5338/ 7288-0
A-6250 Kundl - Hüttstraße 25 Fax : 8101 email : holzbau.hoeck@tirol.com FN:172067 s
MIT GUNST UND VERLAUB!
Froh versammelte Richtfestgäste, laßt´s euch grüßen
aufs Allerbeste und hört´s nach altem Brauchtum an,
vom Dachstuhl hoch den Zimmermann.
Der Firstbaum grüßt als frohes Zeichen
gar weit hinaus von dieser Höh´,
wo ich heut nach guter, alter Sitte
als Zimmermann steh.
Der frohe Tag ist nun endlich da
dem sehnend ich entgegen sah.
Nach manchem Hieb und manchem Schlag
nach manchem heißen Arbeitstag
mit Eifer und viel Bedacht
wurde diese stolze Werk vollbracht.
Nichts, was erbaut von Menschenhand
hat für die Ewigkeit bestand.
Und nur weil wir auf Gottes Gnad vertrauen,
gelang es uns dieses Feuerwehrhaus zu erbauen.
Was der Zimmermann vollendet,
was der Maurer leisten kann,
und was jedwede Kraft gespendet
das sieht man gern und freundlich an.
Jetzt ist das schöne Werk geschafft,
mit Gottes Gnad und unsrer Kraft.
Und allen die Ihren Teil dazu beigetragen,
will ich ein herzlich Dankwort sagen.
Dank sei der Bauherrschaft, die Platz und Gelder
als Grundstein hat bereitgestellt.
LEBEN SOLL SIE!
Ihre Ruhmes Felder
preise hoch und noch mal hoch bald alle Welt.
Jubelnd will ich leeren
Ihr, dies erste Glas mit edlem Wein.
Und möge auch in Zeiten unheilschweren
dies Gerätehaus des Friedens Heimstatt sein.
In Ehren seien auch die genannt
von denen der Plan und die Berechnung stammt.
Der Bau beweist, daß Sie was können
Sie ließen kunstgerecht den Riß entsteh´n
zu dem was wir hier vollendet seh`n.
Den Meistern danke ich, sodann
der Lehrling - und Gesellenschaft
und allen, die man am Bau beschäftigt fand,
es hat ein jeder brav sein Teil geschafft,
drum will auf sie mein zweites
Glas ich heben,
DIE HANDWERKSLEUTE SOLLEN LEBEN!
Unsere verehrte Bauherrschaft,
und alle Bauleut ringsumher
sie mögen leben:
HOCH HOCH HOCH!
So werfe ich nun nach guter alter Sitte
das Glas hinab in Eure Mitte
des Glases Scherben der funkelnde Wein
sie sollen des Glückes Unterpfand sein.
Holzbau Höck
Vorgetragen von Zimmermeister Siedler Georg